Ergebnisse des Wiener Cafe metalogikon | 'The Knowing-Doing Gap'

Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass wir in Organisationen vom reaktiven ins gestalterische, eigenverantwortliche Handeln kommen sind Freiräume.
Freiräume sollten zur Verfügung gestellt werden bzw. selbst geschaffen und genutzt werden, Freiräume in denen eigenes Denken, Improvisieren, Erproben möglich wird und die nicht durch Regeln beschränkt sind.

Die Grundlage für das ‚Ins-TUN-Kommen‘ sehen die Wiener Cafe metalogikon Teilnehmer/innen darin,  eine reflektierte Wahrnehmung des Umfelds und der Veränderungen sowie der in der Zukunft entstehende Potenziale zu schaffen.

Darüber hinaus sollten strukturelle und kulturelle Voraussetzungen entschlossenes Handeln wieder stärker unterstützen:
•    Eine Fehlerkultur, die Experimentieren und Lust zum Handeln fördert,
•    die Dezentralisierung von Verantwortung,
•    Ziele mit Herz und nicht nur mit Daten & Fakten füllen, also Ratio und Intuition verbinden,
•    Stärkung der gesamtheitlichen Sichtweisen durch dialogischen Austausch von Informationen, Anerkennung von Realitäten des anderen und neue Art der kollektiven Zusammenschau,
•    Ermutigung der Mächtigen, Unterschiedlichkeit („Hofnarren“), Kritik und andere Meinungen der Mitarbeiter/innen zuzulassen.